Zu Gast heute in der „Mittagspause am Mittwoch“ ist Pamela Maruschke, Client Account Lead bei Accenture* und in diesem Job zuständig für ein internationales Telekommunikationsunternehmen. Kurz gesagt: Sie ist als Wirtschaftsinformatikerin und durch ihren Job nah dran an der „Digitalen Transformation“. Als echte Schwäbin liebt sie Linsen, Spätzle und Saitenwürste.
In der Rubrik „Mittagspause am Mittwoch“ stellen wir regelmäßig Frauen – und auch Männer – vor, die uns inspirieren. Anlass für das Gespräch ist die Mittagspause, die frau ja sowieso nie allein verbringen sollte;-) Unser Gast leistet uns also (virtuell) Gesellschaft beim #neverlunchalone.
Was isst du heute Mittag?
Linsen, Spätzle und Saitenwürstchen (Wiener). Als gebürtige Schwäbin lasse ich mich mittags auch auf gute Hausmannskost ein.
Vegetarisch oder Fleisch?
Ich bin ein Fleischesser und bin nur während der Fastenzeit vegetarisch unterwegs.
Latte oder Grüner Tee?
Grüner Tee
Cocktail oder Bier?

Wein. Abhängig von der Jahreszeit – im Winter Rotwein, im Sommer Weißwein.
Ausgehen oder Kochen?
Kochen, da ich mich beim Kochen entspannen kann.
Was machst du eigentlich? Beschreibe deinen Beruf in drei Sätzen.
In meiner Rolle als Client Account Lead bei Accenture bin ich für ein internationales Telekommunikationsunternehmen in Deutschland tätig und verantworte das komplette Tagesgeschäft mit dem Kunden sowie die Entwicklung von Neugeschäft für und mit dem Kunden. Die Themen und Projekte beim Kunden sind enorm vielfältig, drehen sich aber immer mehr um die „digitale Transformation“ und damit verbundene Wachstumspotenziale.
Ich kann hier meine Stärken ausspielen und habe Kollegen um mich herum, die die gleiche Leidenschaft und Mentalität antreibt – ganz im Sinne unseres Mottos bei Accenture: Be Yourself and Make A Difference.
Erzähl bitte mehr von dir. Wie bist du dahin gekommen? Welche Entscheidungen hast du warum getroffen?
Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und nie darüber nachgedacht, ob es der „richtige Bereich“ für mich ist oder wie viele Frauen beziehungsweise Männer dieses Fach studieren. Es hat mir einfach Spaß gemacht. Nach dem Studium habe ich direkt in einem großen IT-Projekt bei einem Software-Anbieter angefangen. Seitdem lag der Fokus immer auf spannenden Jobs, wo ich „hands on“ beim Kunden an der Software arbeiten und für die unterschiedlichen Bedürfnisse Lösungen finden konnte.

Gleichzeitig war mir immer schon wichtig, aus meiner „Komfortzone“ rauszukommen und mich Herausforderungen zu stellen. Ein Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber oder das Anlernen von neuen Themen in einer komplett neuen Industrie haben mich immer mehr bereichert, als verunsichert.
Ich bin der Meinung, man kann nur wachsen, in dem man Hürden überwindet und sich auch der ein oder anderen schwierigen Aufgabe stellt. Eine Portion Mut und Risiko gehört zum Leben dazu.
Was bedeutet Karriere für dich?
Karriere bedeutet für mich vor allem Zufriedenheit. Reflektieren und stolz darauf sein, was man bisher geleistet hat. Für mich heißt das aber auch, weiterhin zu lernen und nicht stehen zu bleiben. Das muss nicht immer nur der Weg nach oben sein.
Es ist gleichzeitig auch schön, den Weg für die nächste Generation zu bereiten und alles zu tun, um diese Generation wachsen zu lassen.
Vereinbarkeit: War oder ist das ein Thema für dich?
Sicherlich ist Vereinbarkeit ein Thema für mich. Ein Leben außerhalb der Firma ist extrem wichtig für mich, um meine Energiereserven wieder aufzuladen.
Noch ein paar Tipps für unsere Leserinnen:
- Lieblingsblog: www.lifehack.org
- Buch, das dich in letzter Zeit beeindruckt hat oder das du gern lesen möchtest: „Die 7 Säulen der Macht“ von Suzanne Grieger-Langer
- Mit welcher Person, lebend oder bereits gestorben, würdest du gern einmal Essen gehen? Nelson Mandela
Das klingt spannend? Jetzt mehr über die Arbeit und den Einstieg bei Accenture erfahren!
*Wichtig zu wissen: Dieser Beitrag wurde von Accenture gesponsort. Dafür stellen wir dem Beratungsunternehmen heute und an zwei weiteren Terminen unser Format „Mittagspause am Mittwoch“ zur Verfügung. Die Auswahl der Gesprächspartnerinnen lag in der Hand von Accenture, Fragen und Redaktion der Texte bei uns.
Noch mehr Mittagessen? Kannst du haben:
- Lina Timm vom Media Lab Bayern
- Magdalena Rogl, Head of Digital Channels bei Microsoft
- Mittagspause am Mittwoch: Eva-Maria Bauch, Geschäftsführerin von G+J Digital Products
- Mittagspause am Mittwoch: Christiane Wolff, Chief Corporate Communications Officer bei Serviceplan
- Sibilla Kawala: „Unternehmertum per se bedeutet immer eine Achterbahnfahrt der Gefühle und Erfahrungen.“
- Anastasia Umrik: „Eins steht fest: Ich passe in keine Schublade so richtig, ständig will ich sie sprengen – und manchmal gelingt es.“
- Jaleh Bisharat, Chief Marketing Officer von Eventbrite
- Sara Usinger, Program Manager bei einem Accelerator in Teheran