10 Plugins, die deine Arbeit mit WordPress erfolgreicher machen

Ein Blog mit WordPress zu erstellen ist kinderleicht. Konto anlegen, Theme aussuchen – und schon kann es losgehen. Was allerdings so richtig Spaß macht an WordPress sind die vielen Plugins, Ergänzungen, die man sich – oft sogar kostenfrei – herunterladen kann. Hier sind unsere 10 Favoriten. Eine vollkommen willkürliche, subjektive Auswahl;-) Wenn du noch Tipps für weitere Plugins hast, immer her damit:

  1. Jetpack: Jetpack wird von WordPress selbst zur Verfügung gestellt und bietet eine Reihe von Funktionen, die viel Erleichterung bringen. Besonders gut: Statistiken, Anbindung an Social Media-Kanäle, Anzeigen ähnlicher Beiträge und vieles mehr. Auch „Teilen“-Buttons lassen sich unkompliziert einbauen. Sehr elegant ist hier auch der
  2. Shariff Wrapper: Das schöne bei den Buttons des Shariff Wrappers ist der Zähler, der anzeigt, wie oft ein Beitrag geteilt wurde. Diese Information holt sich das Plugin bei Facebook, Google+ etc. selbst, ohne die IP-Adresse des Lesers zu benutzen. So sehen die Buttons in rund aus:
    Buttons des Shariff Wrapper
    Buttons des Shariff Wrapper

    Leider hat Twitter die Share Counts abgeschaltet.

  3. Antispam Bee: Reden wir über Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit, wie es Birgit in den Kommentaren betonte (s.u.): Statt auf Akismet schwört sie auf Antispam Bee, das datenkonform ist und kostenfrei. Akismet: Reden wir mal über Sicherheit und Spam. Wenn du Spam vermeiden willst, kommst du an Akismet nicht vorbei – und auch nicht an einem kostenpflichtigen Account (Kosten: 60 Dollar/Jahr), sobald du dein Blog auch beruflich nutzt. Das finde ich aber für die Erleichterung, nicht mehr zugemüllt zu werden, einen fairen Beitrag. Damit der Einsatz von Akismet auch datenschutzrechtlich konform ist, kann man das Plugin ergänzen durch: Damit erledigt sich dann auch: Akismet Privacy Policies: Dadurch erhält das Kommentarfeld einen ergänzenden Hinweis.

    SEO-Plugins für WordPress

  4. All-in-one-SEO: Um dein Blog für Suchmaschinen zu optimieren, gibt es verschiedenen Plugins. Immer unter den ersten Empfehlungen findet sich All-in-one-SEO von Michael Torbert. Das Plugin nimmt einem ein paar Aufgaben ab, die für Neulinge schwierig sind. So lässt sich hier zum Beispiel unkompliziert eine Sitemap erzeugen und bei den Google Webmastertools anmelden.
    Sitemap mit All in one SEO erstellen
    Sitemap mit All in one SEO erstellen

    Auch die Google-Webmastertools lassen sich hiermit einfach verknüpfen. Ein wichtiges Argument für dieses Plugin, wenn man keine Fachfrau ist und sich nicht an den Programmcode wagt.

    Webmastertools einbinden mit All in one SEO
    Webmastertools einbinden mit All in one SEO

    Hier holst du dir einfach den Bestätigungscode von Google Webmastertools. Hier wird dir angezeigt, ob deine Website als Property bestätigt wurde. Wenn das noch nicht geschehen ist, gehst du auf > Property bestätigen, kopierst den Meta-Tag und fügst diesen oben bei All in one SEO ein. Beachte, dass nicht der komplette Tag eingefügt wird, sondern nur die ellenlange, kryptische Nummer. Wenn du nach einer besseren Erklärung suchst, schau einmal hier in der Ergänzung zum tollen Buch von Peter Müller: „Zusatzkapitel: SEO – die Optimierung für Suchmaschinen„.
    Richtig gut ist, dass man direkt sehen (und einstellen) kann, wie der Beitrag in Suchmaschinen angezeigt wird. Da kann man einiges für die Lesefreundlichkeit tun und den Google-Nutzer davon zu überzeugen, auf die eigene Website zu kommen.

    Title und Description mit All in one SEO erstellen
    Title und Description mit All in one SEO erstellen
  5. Yoast (SEO-Plugin): Theoretisch reicht natürlich auch ein SEO-Plugin. Ob sich beide irgendwie widersprechen, lässt sich nicht sagen. Yoast hat den Vorteil, dass es mit einem Ampelsystem arbeitet, das einem schnell anzeigt, ob der Beitrag gut optimiert ist (grün), mittel (orange) oder schlecht (rot). Zusätzlich zu der Ampel sagt Yoast einem zudem, was man noch optimieren könnte.
    Und weil zwei SEO-Plugins nicht reichen, hier gleich noch der nächste Tipp:
  6. BananaContent: Vielleicht ist euch ja mal bei Facebook der junge Mann mit dem Affenblog aufgefallen. Das ist der Ideengeber, Vladislav Melnik, hinter BananaContent. Er hat mit einem Team das Plugin entwickelt. Seit dem letzten Update ist auch wirklich befriedigende Arbeit möglich.
    Mit diesem PlugIn kannst du für jeden einzelnen Beitrag nach Keywords suchen, einzelne wie auch Longtail (also mehrere Keywords wie „Lebenslauf Muster Vorlage„, und dann den Blogartikel entsprechend optimieren.
    BananaContent zeigt dann nicht nur an, wie gut deine Artikelseite für das Keyword optimiert ist, sondern auch wie gut deine Seite insgesamt dafür optimiert ist.
    Beispiel: Wenn du zum Beispiel eine Seite zu Steuerrecht betreibst, kannst du eine Artikelseite zu Handtaschen noch so gut optimieren, sie wird wahrscheinlich nie besonders gut ranken.
    Du kannst dir Promotionsmöglichkeiten anzeigen sowie dein Ranking überwachen lassen.
    Ganz genau sind die Angaben nicht, aber es ist eine sehr gute Hilfe. Es zeigt auch, ob sich deine Seite insgesamt entwickelt.
    Die Kosten liegen bei mindestens 9 Euro pro Monat. Dafür erhältst du 100 Credits, die du dann auf beliebig vielen Domains verwenden kannst.

    Weiterleitungen einrichten (Redirections)

  7. Redirection: Wenn du in den Google-Webmastertools feststellst, dass es 404-Meldungen gibt, bei denen Google einzelne Seiten nicht finden konnte, kannst du mit diesem Plugin ganz einfach die notwendigen Weiterleitungen einrichten.

    Plugin, um VG Wort-Zählmarken einzubinden

  8. Prosodia VGW OS Zählmarken (VG Wort): Eines der Plugins, das einem wirklich viel Gefummel abnimmt! Schluss mit dem mühsamen Einbau von Zählpixeln auf deiner Website und der Zuordnung bei der VG Wort. Hier lädst du deine Zählmarken als CSV-Import in das Plugin und der Rest funktioniert dann von selbst. Es zeigt dir am Ende jedes Textes an, ob du genug Zeichen erreicht hast, du klickst auf „Zählmarke aktivieren“, fertig. PS: Reich wird man trotzdem nicht;-)

    Werbebanner einbinden

  9. AdRotate: Mit AdRotate kannst du Banner in verschiedenen Größen auf deinem WordPress-Blog ausspielen, Aufrufe und Clickraten messen und Kampagnen steuern. Du kannst auch Tags eines AdServers über AdRotate einbinden. Lösen lässt sich das auch über ein einfaches Text-Widget lösen, in das die Tags eingefügt werden.Und falls du jetzt immer noch nicht genug hast, gibt es noch einen Tipp für ein Plugin für Tabellen:

    Plugin für Tabellen

  10. TablePress: WordPress bietet keine schöne Möglichkeit, Tabellen einzubinden. Hier schafft TablePress Abhilfe. Du hast sehr leicht die Möglichkeit, Tabellen zu erstellen und diese auch nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
  11. Dein Plugin-Tipp? Arbeitest du selbst mit einem Plugin, das hier nicht genannt ist, aber unbedingt dazu gehört? Es sollte eines sein, das auch für Anfänger bedienbar ist und sich quasi selbst erklärt.

Buchtipps & Links:

* Alle Plugins wurden selbst getestet und angewendet. Die Autorin ist aber nicht vom Fach und behält sich daher Fehler und Irrtümer ausdrücklich vor und bittet ausdrücklich um Berichtigung, Austausch und Tipps!

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